ࡱ > 4 6 3 [@ K bjbj44 < Vi Vi 3 8 L ` $ R D " D Y 8 h 8 , : P : t ) " : o 0 : F : : D D p " p Antimobbingvereinbarung oft Selbsttuschung Frankfurt/M. Gegen die inzwischen hufige Praxis in Unternehmen, zwischen Betriebsrat und Geschftsfhrung eine Antimobbingvereinbarung abzuschlieen, wendet sich der Direktor der Fairness-Stiftung, Dr. Norbert Copray, in der neuesten Ausgabe des Fairness-Reports. Nach Analysen der Stiftung wirke eine solche Vereinbarung in der Regel sechs Monate wie ein Dmpfer auf Konflikte am Arbeitsplatz, um dann in Vergessenheit zu geraten. Mit der Vereinbarung tuschten sich die Beteiligten ber die wirklichen Ursachen und den tatschlichen Bedarf hinweg. Doch schon bald leben die unfairen Attacken wieder auf. Die Betroffenen htten wenig Mglichkeit, auf Grund der Antimobbingvereinbarung eine erfolgreiche Klrung ihrer Situation herbei zu fhren. Die Ursachen dafr seien vielfltig: Etliche Antimobbingvereinbarungen definieren zu Beginn, was Mobbing sei. Falle die unfaire Attacke gegen den Mitarbeiter nicht unter die Definition, habe er Pech mit seinem Anliegen. Antimobbingvereinbarung sehen hufig vor, einen Mobbingbeauftragten oder ein Betriebsratsmitglied einzuschalten. Die verstehen gelegentlich ihre Arbeit entweder als Beschwichtigungspolitik, die den Mitarbeiter ruhig stellen solle. Oder als Kampfmittel, um die Betroffenheit des Mitarbeiters zu instrumentalisieren, der Geschftsfhrung mal wieder am Zeug zu flicken. Beides trage aber zu keiner Konfliktbewltigung bei. Sich als Fhrungskraft im Fall unfairer Attacken gegen die eigene Person auf die Antimobbingvereinbarung zu berufen, werde als Eskalation gewertet. Die Warnung davor werde als Einschchterung benutzt. Der Versuch, mit einer einfachen Antimobbingvereinbarung auf schnelle Weise den sozialen Standard in Firmen zu heben, erweise sich mehr und mehr als Flop. Es sei eine Selbsttuschung zu glauben, eine Antimobbingvereinbarung unterbinde dauerhaft unfaire Attacken im Betrieb. Das gelte auch fr den ffentlichen Dienst, so Copray. Entscheidend dafr, dass die Wirkung einer Antimobbingvereinbarung hufig verpufft, ist nach Auffassung der Fairness-Stiftung ihre mangelhafte Einbettung in die Unternehmensrealitt. Die Vereinbarung mache nur Sinn, wenn sie Teil einer Gesamtstrategie sei, faire Fhrungspraxis und Kooperation am Arbeitsplatz zu frdern. Nur im Rahmen einer solchen Konzeption und entsprechender Aktivitten knne eine Antimobbingvereinbarung wirksam werden. Dazu gehren dann auch Regularien fr Dissens- und Konfliktmanagement. Die Notwendigkeit, auf mehr Fairness in der Fhrungspraxis und Kooperation in der Mitarbeiterschaft zu setzen, ist nach Meinung von Norbert Copray mehr als zuvor gegeben. Firmen, die in dieser Weise vorgegangen seien, knnten bereits eine echte Vertrauensdividende einstreichen. Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten mache sich faire Fhrung und Kooperation bezahlt, denn das seien wichtige Ressourcen bei der berwindung von Schwierigkeiten und Engpssen. Daher sei es fr Unternehmen wichtig, die vielleicht vorhandene Antimobbingvereinbarung neu zu qualifizieren und fr Nachhaltigkeit einer faireren Unternehmenskultur zu sorgen. Mehr Info unter der Homepage: HYPERLINK "http://www.fairness-stiftung.de"www.fairness-stiftung.de. Fairness-Stiftung GmbH Langer Weg 18 60489 Frankfurt am Main Telefon: 069-789881-44 Telefax: 069-789881-51 (3265 Anschlge) Pressemitteilung 03/03 Frankfurt, 03.06.2003 + , - 6 @ ( ) H I t u v øzodYRNGC?G hwx hva hra hra h; hra h; hSZx h; CJ aJ hSZx h&+j CJ aJ hwx hra CJ aJ hwx hwx CJ aJ hi$X hi$X 0J CJ aJ #j hi$X hr CJ UaJ hi$X CJ aJ j hi$X CJ UaJ hi$X hi$X CJ aJ hva h; CJ aJ hva h) CJ aJ hva hva CJ aJ heR CJ aJ h5k hi$X 5\ hva hva 5\ , - ) * $ * + A gdSZx $ dh ^$ gd; $ dh ^$ gdi$X dh gdt $ dh ^$ gdva $ dh ^$ gdSZx $ ^$ gd~ D F J $ & ' ( ) + 6 8 9 : ; ? @ B C D F G H J K ߾ꤠ j hz Uh) h5l h5k 5CJ \aJ hva 5CJ \aJ hSZx 5CJ \aJ hva 5CJ( \aJ( h5k 5CJ( \aJ( hSZx 5CJ( \aJ( hSZx j h5l UmH nH u h&+j A B C D E F H I J K $ dh ^$ gd; gdSZx : 1hP /R :pWg . A!"#$n% D y K y KB h t t p : / / w w w . f a i r n e s s - s t i f t u n g . d e / D d U D 3 A " b 5DORf*N, n 5DORf*N,PNG IHDR [ I 0PLTEBމȭiiiDDD&&& [P bKGD H cmPPJCmp0712 Om IDATXåMpFǝ@)m98Z<֏a$۲s J.1)Kq愁LZDI}_Ѥ)N,Jki%#ۼdd{{vWv 6 7KKd́,jAoYL(1pN8< r(4cbA P7!FPby=ʆ<b4| vȕD P캊0~G6s䤺5w]PqeD|eLlԆPza5PAIiU[F3 tCCO R(c{ /I