Frankfurt/Main. 26.10. Das Kuratorium der Fairness-Stiftung hat die Unternehmerfamilie Leibinger (Trumpf Gruppe in Ditzingen) zum Preisträger des Deutschen Fairness Preises 2006 gewählt. Der Preis wird in Form einer großen, vom Künstler Johannes Nikel geschaffenen Bronzemedaille am 28.10. in Frankfurt am Main im Rahmen einer Feierstunde mit über 200 Gästen überreicht. Die Laudatio zur Vergabe des Deutschen Fairness Preises hält Joachim E. Schielke, Vorstandsvorsitzender der BW-Bank und Vorstandsmitglied der LBBW. Hauptsponsor des Preises ist der Verlag für die deutsche Wirtschaft.

Mit dem Preis wird die Unternehmerfamilie Leibinger laut Fairness-Stiftung für ihre Verdienste um eine faire Unternehmens- und Führungskultur ausgezeichnet. Das Kuratorium begründet seine Preisvergabe an die Unternehmerfamilie Leibinger mit der beispielhaften Verbindung von ausgeprägtem Sinn für Fairness, wirtschaftlichem Erfolg und sozialem Engagement, womit die Familie ihr Unternehmen und ihre Mitarbeiterschaft führt. Anerkennend hebt das Kuratorium hervor, wie höchstmögliche Modernität, Wirtschaftlichkeit und Innovation im Technologie- und Produktionsbereich mit einer nachhaltigen Praxis der sozial und fair gestalteten Mitarbeiter- und Unternehmensführung bei Trumpf in Einklang gebracht werden – in kritischen und schwierigen Zeiten wie auch jetzt in Zeiten glänzender Erfolge. Die Familiennachfolge sei vorbildlich erfolgt und habe zur stabilen Weiterentwicklung des Unternehmens und zur Stärkung einer fairen Unternehmenskultur beigetragen.

Mit dem Deutschen Fairness Preis werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die exemplarisch faire Unternehmens- und Führungskultur gestalten beziehungsweise dafür öffentlich eintreten. Dabei soll sichtbar werden, dass sich Fairness und wirtschaftliches Handeln nicht gegenseitig ausschließen, sondern dass sich vielmehr Fairness und erfolgreiche Führung gegenseitig bedingen. In vorangegangenen Jahren erhielten unter anderen den Deutschen Fairness Preis Dr. Andreas und Dr. Thomas Strüngmann (Hexal AG), Prof. Götz W. Götz (dm-drogeriemarkt) und Prof. Dr. Gertrud Höhler.

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